COLD bezeichnet ein Verfahren zur Massendatenarchivierung auf digitalen optischen Speichern.
COLD-Systeme nehmen Spool- oder Druck-Dateien entgegen, extrahieren Indexdaten und speichern die Informationen. Die Daten können formatgetreu unter Verwendung von Overlays oder Hintergrundlayouts angezeigt werden.
Moderne COLD-Module sind heute nach wie vor für die Verarbeitung großer - aber auch kleiner - Spool- und Druckdateien geeignet.
Das Ziel sind heute aber nicht mehr LaserDiscs oder WORM-Medien, sondern andere Massenspeicher.
Die Formate sind haben sich dementsprechen weiter enwickelt, insb. PDF-Dateien werden heute verarbeitet oder erzeugt.
COLD-Module dienen aber auch der Verarbeitung und des Imports von anderen Formaten oder Dateien und können auch bei Migrationen zur performanten Verarbeitung eingesetzt werden.
Insbesondere da die leistungsfähigen Komponenten mehrere Verarbeitungsschritte mit Skriptsprachen oder anderen Möglichkeiten besitzen und daher auch komplexere Bearbeitungs- und Konvertierungsregeln beherrschen, sollte die Verwendung von COLD-Komponenten bei Archivprojekten in Erwägung gezogen werden.